Schuleingangsphase

Lernausgangslage

Zum Zeitpunkt der Einschulung befinden sich Kinder auf sehr unterschiedlichen Entwicklungsniveaus. Um optimal an die Erfahrungen der Kinder anschließen zu können, ermitteln wir den augenblicklichen Lern- und Entwicklungsstand schon bei der Anmeldung der Schulneulinge, in der Zeit bis zum Schuleintritt (Schulspiel) und in den ersten Schulwochen.
Die vorschulische Phase nutzen wir auch, um mit den Bezugspersonen in Kontakt zu treten. Auf dieser Grundlage werden im Bedarfsfall individuelle Lern- und Förderpläne entwickelt.

Klassenbildung

Die Schulkonferenz unserer Schule hat beschlossen, die Schuleingangsphase klassenbezogen zu führen.
Die Schulleitung nimmt die Einteilung der angemeldeten Kinder in die Klassen vor und bespricht die Planung mit den künftigen Klassenlehrern. Die Kinder werden möglichst gleichmäßig auf die Parallelklassen verteilt, und zwar nach Geschlecht, nach der Zugehörigkeit zu Wohngebieten, nach der Anzahl von Betreuungskindern (OGS/ Betreuung), nach Kindergärten und Freundschaften, nach besonderen Förderbedarfen und nach Sprachverständnis.
Unsere Eindrücke der Testsituation bei der Anmeldung und beim Schulspiel fließen in die Überlegungen zur Klassenbildung ebenso ein wie die Empfehlungen der Erzieherinnen/Kindergartenleitungen, die zuvor eingeholt werden und auch die Wünsche der Eltern können in gewissem Maße berücksichtigt werden.
Damit bei eventuellen späteren Zurücksetzungen aus höheren Klassen und bei Neuzugängen eine zahlenmäßig gerechtere Zuteilung vorgenommen werden kann, behalten wir uns vor, Wohngebiete auch innerhalb von Straßen aufzuteilen.

Erster Schultag

Der erste Schultag für die Schulneulinge ist aus pädagogischen und aus organisatorischen Gründen in der Grundschule Willbeck der 2. Schultag nach den Sommerferien. Nach dem ökumenischen Schulgottesdienst im Paul-Schneider-Haus findet in unserer Turnhalle um 10.00 Uhr die Einschulungsfeier statt. Später gehen die Erstklässler mit ihren Lehrern für ca. 45 Minuten in ihre Klassenräume.
Die Eltern und Verwandten werden von den Eltern der nun zweiten Klassen bewirtet und überbrücken die Zeit bei Kaffee und Kuchen auf dem Schulhof.